Nachdem wir Death Valley durchquert hatten, wollten wir eigentlich noch in den Yosemite Nationalpark, dessen Aussprache uns auf unserer Reise des öfteren Probleme macht. Richtig ist Joe-Sämmie-Tiie.
Doch da machte uns wiedermal das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn im Park wütete ein Schneesturm. Deswegen ging es direkt nach San Francisco.
USA 2010/11 - Teil 2: San Francisco from Kevin Glaap on Vimeo.
San Francisco wird ja immer als schönste Stadt der USA hingestellt, aber ich muss sagen, dass ich nicht so direkt warm mit ihr geworden bin. Kann natürlich daran liegen, dass unser Hotel im Tender Loin lag und wir daher noch mehr Obdachlose gesehen haben als normal, aber auch sonst kam es mir so vor, als wären die Menschen ziemlich komisch.
Schöne Stellen gibt es natürlich in jedem Fall. Zum Beispiel die Lombard Street oder die Aussicht von den Twin Peaks, die auch im Video zu sehen sind. Ansonsten gilt aber was eigentlich in den meisten Teilen der USA gilt. Es sieht einfach alles ein bisschen alt und nicht sehr modern aus.
So manch einer mag das wohl als den Charme der Stadt ansehen, wie es zum Beispiel auch für Paris oder ähnliches gilt, aber es ist eben nicht so mein Fall. Jedem das Seine.
Was aber natürlich ein Highlight einer jeden San Francisco Reise sein muss, ist die Fahrt mit der Cable Car (- ebenfalls im Video). Da muss man allerdings ziemliches Glück haben bei den Touristenmassen einen Sitzplatz, wo man auch was sieht, zu erhaschen. Die Endstationen spiegeln wieder, wie alt die Konstruktion sein mag. Der Fahrer muss aussteigen und eine Plattform, auf der die Bahn steht, per Hand umdrehen.
Nachdem wir San Francisco verließen, ging es weiter in Richtung Los Angeles, allerdings hielten wir uns einige Zeit an der Küste auf.
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Montag, 18. April 2011
USA Reise 2010/11 - Las Vegas/Death Valley
Hier nochmal die vimeo Videos von unserer Reise durch Nevada und Kalifornien an Weihnachten/Silvester 2010/11.
Unsere Reise begann sehr stürmisch am Düsseldorfer Flughafen, der genau an diesem einen Tag einen Komplettausfall hatte und unser Flieger so ca 8 Stunden verspätet ging. Immerhin - die meisten Flüge waren gecancled worden. Dann kamen wir auch noch zu spät in Atlanta an um den sowieso schon nächsten Ausweichflug zu bekommen und mussten uns daher nen Hotel für die Nacht nehmen. Das wurde nur vergünstigt, aber nicht komplett bezahlt. Schlimmer war das für ein altes Ehepaar neben uns, die am nächsten Tag schon bevor der nächste Flieger ging eine Kreuzfahrt gebucht hatten, die sie nun unmöglich erreichen konnten.
USA 2010/11 - Teil 1: Las Vegas from Kevin Glaap on Vimeo.
Wir kamen dann also am nächsten Morgen in Las Vegas an und haben erstmal eine kleine Tour durch Circus Circus gemacht. Da sah man schon sehr gut wie Las Vegas so ist. Die Casinos sind zwar von außen prunkvoll und auch die Ladenstraßen darin sind toll aufgemacht, aber alle Wege führen nach - nicht nach Rom, sondern ins eigentliche Casino eben. Und die sind echt nicht so schön, wie man es sich vorstellt. Geschmacklose Teppiche und Spielautomaten so weit das Auge reicht. Klar haben wir da auch mal Geld reingeworfen - ein paar Dollar, die nach gefühlten 30 Sekunden weg waren. Nicht sehr motivierend.
Gut hingegen waren in Las Vegas die Shows. Wir haben uns zum Beispiel David Copperfield angeschaut, der schon verrückte Sachen drauf hat. Auf der Bühne erschien zum Beispiel aus dem Nichts ein Sportwagen - und wir saßen nur zwei Meter von der Bühne entfernt. Allerdings merkte man schon, dass er das dreimal am Tag macht.
Leider waren wir durch den Jetlag immer sehr früh müde und konnten so kaum etwas vom Nachtleben in Las Vegas mitnehmen. Ein Tipp: Startet nie eure Reise in Las Vegas, sondern hebt euch das für den Schluss auf, wenn ihr euch an die Zeitumstellung gewöhnt habt.
Nachdem wir nach vier Tagen Las Vegas aufbrachen, fuhren wir zuerst durch Death Valley. Das heisst deswegen so, weil es im Sommer dort keine Menschenseele gibt. Die Temperaturen dort sind dann so hoch, dass keiner sich dort hin traut. Zudem ist es der tiefste Punkt des Kontinents, denn er liegt sogar weit unterhalb des Meeresspiegels. Außerdem gibt es dort schöne farbige Felswände.
Unsere Reise begann sehr stürmisch am Düsseldorfer Flughafen, der genau an diesem einen Tag einen Komplettausfall hatte und unser Flieger so ca 8 Stunden verspätet ging. Immerhin - die meisten Flüge waren gecancled worden. Dann kamen wir auch noch zu spät in Atlanta an um den sowieso schon nächsten Ausweichflug zu bekommen und mussten uns daher nen Hotel für die Nacht nehmen. Das wurde nur vergünstigt, aber nicht komplett bezahlt. Schlimmer war das für ein altes Ehepaar neben uns, die am nächsten Tag schon bevor der nächste Flieger ging eine Kreuzfahrt gebucht hatten, die sie nun unmöglich erreichen konnten.
USA 2010/11 - Teil 1: Las Vegas from Kevin Glaap on Vimeo.
Wir kamen dann also am nächsten Morgen in Las Vegas an und haben erstmal eine kleine Tour durch Circus Circus gemacht. Da sah man schon sehr gut wie Las Vegas so ist. Die Casinos sind zwar von außen prunkvoll und auch die Ladenstraßen darin sind toll aufgemacht, aber alle Wege führen nach - nicht nach Rom, sondern ins eigentliche Casino eben. Und die sind echt nicht so schön, wie man es sich vorstellt. Geschmacklose Teppiche und Spielautomaten so weit das Auge reicht. Klar haben wir da auch mal Geld reingeworfen - ein paar Dollar, die nach gefühlten 30 Sekunden weg waren. Nicht sehr motivierend.
Gut hingegen waren in Las Vegas die Shows. Wir haben uns zum Beispiel David Copperfield angeschaut, der schon verrückte Sachen drauf hat. Auf der Bühne erschien zum Beispiel aus dem Nichts ein Sportwagen - und wir saßen nur zwei Meter von der Bühne entfernt. Allerdings merkte man schon, dass er das dreimal am Tag macht.
Leider waren wir durch den Jetlag immer sehr früh müde und konnten so kaum etwas vom Nachtleben in Las Vegas mitnehmen. Ein Tipp: Startet nie eure Reise in Las Vegas, sondern hebt euch das für den Schluss auf, wenn ihr euch an die Zeitumstellung gewöhnt habt.
Nachdem wir nach vier Tagen Las Vegas aufbrachen, fuhren wir zuerst durch Death Valley. Das heisst deswegen so, weil es im Sommer dort keine Menschenseele gibt. Die Temperaturen dort sind dann so hoch, dass keiner sich dort hin traut. Zudem ist es der tiefste Punkt des Kontinents, denn er liegt sogar weit unterhalb des Meeresspiegels. Außerdem gibt es dort schöne farbige Felswände.
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